Der Pferdezüchter Frank Ross verabschiedet sich von seiner Familie um eine Geschäftsreise anzutreten. Dort wird er abends nach einem Besuch im örtlichen Saloon niedergeschossen. Seine unerschrockene und vorlaute Tochter Mattie soll den Leichnam abholen und entschließt sich beim Anblick ihres toten Vaters, den Täter zu jagen und zu stellen.
Weil der Täter sich ins Indianerreservat abgesetzt hat, wendet sie sich an den raubeinigen und trinkenden Marshal Rooster um den Mörder ihres Vaters zu finden. Unterstützung erhalten die beiden von dem jungen Texas Ranger La Boeuf, der auch noch eine Rechnung mit dem Mörder offen hat.
Die illustre Truppe macht sich auf den Weg durch traumhafte Landschaften, die an eine Arte Dokumentation erinnern während gleichzeitig die drei Charaktere so unterschiedlich sind, dass sie durch ihre humorvollen Reibereien uns Zuschauern die Jagd kurzweilig zu erscheinen.
Sie treffen sehr schnell auf einer Gruppe von sechs Gaunern, unter denen sie den Mörder von Frank Ross vermuten, doch nach einer ersten großen Schießerei können einige der Männer fliehen. Im Zuge der weiteren Suche kann der Mörder die kleine Mattie gefangen nehmen, worauf sich die Situation zuspitzt.
Während La Boeuf Mattie rettet, stellt sich Rooster den Gaunern und besiegt sie in einem Duell zu Pferde, Vier gegen Einen. In dem ganzen Tumult schießt Mattie den Mörder ihres Vaters erneut an, bevor Rooster ihm danach den Rest gibt. Mattie wird von einer Klapperschlange gebissen und Rooster gibt zum Ende noch einmal alles um ihr Leben zu retten während La Boeuf seines opfert um den beiden den Rücken frei zu halten.
Mehr Kontext:
- die Premiere fand 1969 statt
- der Film basiert auf dem Buch: Die mutige Mattie von Charles Portis