Der fette, unförmige Quoyle schleppt sich unterwürfig durch sein erbärmliches Leben und schafft es trotzdem die schöne und schlanke Petal zu heiraten. Doch sie verliert sehr schnell das Interesse an ihm und bereitet ihm von da an Ungemach.
Seine Passivität hält ihn gefangen, unfähig eine Entscheidung zu treffen – selbst nachdem sich seine Eltern das Leben nehmen, seine Frau mit einem anderen verschwindet und die beiden Töchter Bunny und Sunshine an einen Perversen verkauft. Zum Glück denn danach verunglückt sie zusammen mit ihrem neuen Geliebten bei einem Autounfall.
Die Mädchen können gerettet werden und als nach der Beerdigung der Eltern seine Tante auftaucht trifft wohl mehr sie als Quoyle die Entscheidung zusammen mit den Mädchen nach Neufundland zu ziehen um dort in einem kleinen Fischerdorf ein neues Leben zu beginnen.
Während sie das alte Haus der Familie wieder bewohnbar machen versucht Quoyle sich mit dem Gedanken anzufreunden in einem Boot zur Arbeit zu fahren und bei der Zeitung für die Schiffsmeldungen und Autounfälle zuständig zu sein.
Er erfährt viel über seine Verwandten, über die seltsamen Quoyles die hier in der Einöde lebten und mit jedem Tag den er an der Küste verbringt, mit jeder Information die er über seine Vorfahren herausfindet – findet er ein Stück seiner Selbst und wächst ohne es zu merken in die dörfliche Gemeinschaft hinein, genau so tief wie sie auch in sein Herz hineingewachsen ist.