Kim verliert seinen Vater recht früh und wächst im Prinzip auf der Straße der Hauptstadt des damaligen Punsab auf. Er ist ein weißer Hindujunge.
Alle mögen ihn und sein Spitzname lautet „Freund der ganzen Welt“
Er hält sich mit Botengängen über Wasser und wartet darauf, das die Prophezeihung seines Vaters wahr wird:
Ein roter Stier auf grüner Wiese wird kommen und ab da ist alles gut. Er trifft ein Lama aus Tibet und wird kurzerhand sein Chela, um sich auf die Suche nach dem roten Stier zu machen.
Er macht sich zusammen mit dem Lama auf den Weg und Kim überbringt unterwegs eine Nachricht eines Freundes.
Sie reisen auf der großen Straße weiter und Kim leitet den weltfremden Lama an allen Gefahren vorbei, ohne das er Schaden nimmt.
Sie reisen guter Dinge weiter und Kim findet überall Gönner und organisiert blitzschnell essen und Rastplätze. Unterwegs trifft er auf englische Soldaten, die als Wappen einen roten STier auf grünem Grund ist. Er erzählt seine Geschichte und es stellt sich heraus, das sein Vater in diesem Regiment war bevor er starb. Sie sperren ihn ein und er kommt auf eine Schule für Weiße.
Dort soll er den Beruf des Landvermessers erlernen. Zu Beginn wollte er fliehen und sein Leben weiter so leben, doch 3 Vertraute, Freunde, unterstützen den Weg durch die Schule. Der Lama, der Pferdehändler und einer der Sahibs.
Die ersten Ferien verbrachte er mit dem Pferdehändler und traf zwischendurch seinen geliebten Lama wieder, der Jahr für Jahr das Schulgeld bezahlt.
Er lernt schnell und das Ende seiner Schulzeit rückt näher. Es wird ihm erlaubt erst mal ein Jahr mit dem Lama durch das Land zu ziehen bevor er dann eine Anstellung bei der Behörde bekommen würde. Doch schon während der Reise trifft er auf andere beteiligte des Großen Spiels und wird involviert.