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die Verwandlung von Franz Kafka

Gregor Samsa erwacht eines Tages und stellt fest dass er sich in einen monströsen Käfer verwandelt hat. Natürlich kann er so nicht seiner Tätigkeit als Handelsvertreter nachkommen, geschweige denn mit seinem Umfeld zu interagieren. Es bereitet ihm schon starke Schwierigkeiten sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen.

Seine Familie reagiert verständlicherweise verängstigt, ja gar geschockt und panisch als sie ihn in seiner ungewöhnlichen neuen Gestalt sahen. Nur seine Schwester traut sich noch zu ihm und besucht ihn jeden Tag um ihm Essen zu bringen. Er liegt Monate in seinem Zimmer und ertrinkt in der Scham und in Schuldgefühlen weil der Verdienstausfall durch seine Transformation seine Familie in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat.

Sein Vater muss wieder arbeiten gehen und sie nehmen Untermieter bei sich auf.  Jedenfalls so lange bis die Untermieter ihn zum ersten mal sehen. Irgendwann kann sogar die Schwester kein Fünkchen ihres Bruders mehr in dem Käfer erkennen und als er merkt, dass er unerwünscht ist, verschwindet er und stirbt noch vor dem nächsten Tag.

Nach dem Tod des Käfers kehrt bei der Familie wieder etwas Ruhe ein. Auf einem Ausflug ins Grüne ist zum ersten mal eine positive Grundstimmung zu spüren und die Familie schmiedet Pläne für ihr weiteres Leben. Ohne den Käfer.

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