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Warten auf Godot von Samuel Beckett

Die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir stehen an einem nicht genau definierten Ort an der Landstraße unter einem Baum und warten. Sie warten auf Godot, von dem weder der Leser noch die beiden genau wissen wieso er kommt und wer er überhaupt ist.

Sie vertreiben sich die Zeit indem sie über scheinbar belangloses Zeug reden, in der Hoffnung, dass Godot endlich auftaucht. Am Abend kommt ein Junge vorbei und vermeldet, dass Herr Godot es nicht schaffen wird und vertröstet sie auf den nächsten Tag.

Es scheint als würden sie schon immer auf ihn warten und hin und wieder vergessen sie diesen Umstand kurzfristig, rufen ihn sich dann aber wieder ins Gedächtnis.

Estragon: Wir finden doch immer was, um uns einzureden, dass wir existieren, nicht wahr, Didi?
Wladimir ungeduldig: Ja, ja, wir sind Zauberer…


Hintergrund:

  • das Stück ist 1953 erschienen
  • das Werk wurde von Elmar Tophoven ins Deutsche übersetzt
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