Wir schreiben das Jahr 2020. Die Menschen betreiben inzwischen eine Mondstation und haben damit begonnen den Weltraum zu erobern. Sie schicken die 3 Raumschiffe Sirus, Wega und Capelle auf eine Expedition die die Venus erforschen soll. Bei ihrer Ankunft wird die Capella von einem Meteoriden getroffen und zerstört.
2 Crewmitglieder der Wega brechen zusammen mit dem Roboter John auf um auf der Planetenoberfläche zu landen und ihre ursprüngliche Mission durchzuführen. Während der Reise nach unten reißt die Verbindung zur Sirius ab und so schickt die Sirius einen dreiköpfigen Suchtrupp gleich hinterher.
Der Suchtrupp findet eine zerklüftete Steinlandschaft vor, neblig und unheimlich. Sie werden von Monsterpflanzen angegriffen und glauben hypnotischen Frauengesang zu hören. Auf der Suche nach ihren Kollegen werden sie wiederholt von prähistorischen Monstern angegriffen und finden am Ende Indizien dafür, dass es intelligentes Leben auf der Venus geben könnte.
Das Erkundungsteam kämpft währenddessen gegen Dinosaurier und versucht die Probleme mit ihrem Roboter John in den Griff zu bekommen, was sich als schwierig herausstellt. „John ist außer Kontrolle“, seit sie auf der Venus gelandet sind. Aber auch die beiden Astronauten haben das Gefühl langsam den Verstand zu verlieren, schwächer zu werden. In einer Höhle verstecken sie sich, unfähig noch weiter zu laufen während John dem Suchtrupp die Koordinaten übermittelt und versucht die bewusstlosen Astronauten am Leben zu halten bis die Retter vor Ort sind. Währenddessen verdunkelt sich der Himmel, Aschewolken fliegen durch die Luft und Lavaströme schneiden ihnen den Fluchtweg ab. John kann die Astronauten wiederbeleben und nimmt beide auf den Rücken um sie durch die Lava in Sicherheit zu bringen. Die große Hitze ist aber selbst für seinen Körper aus Stahl zu hoch und kurz bevor er in den glühenden Fluten versinkt, kann der Suchtrupp die beiden vermissten Astronauten retten und auf festen Boden stellen.
Am Ende schaffen es die 5 zurück zu ihrer Rakete, nicht ohne die nötigen Bodenproben zu nehmen und so starten sie freudig, ihre Mission vollenden zu können und traurig, weil ihr Crewmitglied John es nicht mit zurück geschafft hat und auf der Venus verbleiben muss.
Nachdem die Rakete von der Venus gestartet ist, sieht man ein Wesen über das Wasser schweben, dessen menschliches Gesicht sich im Wasser spiegelt. (diese Spiegelung ist in der deutschen Fassung nicht zu sehen)
Hintergrund:
- Die Reise zum prähistorischen Planeten wurde im Jahre 1965 veröffentlicht und ist eine Adaption der sowjetischen Produktion Planet der Stürme aus dem Jahre 1962
- Planet der Stürme basiert auf dem gleichnamigen Buch des Schriftstellers Alexander Petrowitsch Kasanzew